Sebastian Sternal
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Sebastian Sternal (*1983)

ECHO Jazz (2018, 2016, 2013); Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2015; Neuer Deutscher Jazzpreis 2014; WDR Jazzpreis 2007 (Köln); Concours piano jazz Martial Solal 2010 (Paris); Studienstiftung des deutschen Volkes; Studium Jazzklavier und –Komposition in Köln und Paris, u.a. bei Hubert Nuss, Joachim Ullrich, Hervé Sellin und John Taylor; langjähriges Mitglied und Dozent im Bundesjazzorchester (Peter Herbolzheimer).

Sebastian Sternal hat mit Jazzgrößen wie Dee Dee Bridgewater, David Binney oder John Riley zusammengearbeitet; Konzertreisen führten ihn bereits in die USA, nach Namibia, Südafrika, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Polen, Bulgarien und Albanien.

2009 erschien die Debüt-CD „Eins“ (double moon) seines Trios mit Sebastian Klose (b) und Axel Pape (dr), „ ... der CD-Erstling eines Klaviertrios, das in der Tat steht und funktioniert wie eine Eins.' (Fono Forum), 2010 das zweite Trio-Album „Paris“ (stockfisch/in-akustik), die Presse urteilt: „Sternals Timing ist traumhaft.“ Außerdem ist Sternal Pianist im Quartett „Die Verwandlung“ des Trompeters Frederik Köster (Köln), im Riccardo Del Fra Quintett (Paris) und spielt im Duo mit den Saxophonisten Claudius Valk und Will Vinson (New York). Sein Projekt „Sternal Symphonic Society“ (Traumton Records) vereint herausragende junge Musiker aus Jazz und Klassik in einer 11-köpfigen „symphonischen Combo“ und wurde vielfach preisgekrönt. 2017 erschien sein von Publikum und Fachwelt gleichermaßen gefeiertes Trio-Album „Home“ mit Larry Grenadier und Jonas Burgwinkel: „Früher Anwärter auf das Album des Jahres“ (Jazzthing) -„intensives Meisterwerk“ (Stereoplay).

Sternal ist zudem Professor für Jazzklavier an der Hochschule für Musik Mainz und lehrt Jazz-Theorie an der Musikhochschule Köln.
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